Erste Schritte mit der Kompostierung für Ihren umweltfreundlichen Garten

Laut BBC fallen in Großbritannien jährlich 30 Millionen Tonnen Abfall an. Dies ist ein großes Problem und viele Hausbesitzer suchen nach umweltfreundlichen Alternativen zur Abfallentsorgung. Eine immer beliebtere Idee ist die Kompostierung von Essens- oder Gartenabfällen. Kompost besteht üblicherweise aus recycelten Küchen-, Papier- und Gartenabfällen. Im ökologischen Gartenbau ist die Kompostierung der Grundstein und die natürliche Methode, dem Boden Nährstoffe zuzuführen. Sie ist der Hauptgrund, warum Menschen, auch angehende Landwirte, mit dem Kompostieren beginnen sollten. Für jeden Landschaftsarchitekten oder Hausbesitzer, der von einem umweltfreundlichen Garten träumt, ist die Kompostierung eine der nachhaltigen Möglichkeiten, seinen Garten zu gestalten und zu pflegen.
Folgendes sollten Sie über die Kompostierung wissen:
Warum sollte man über Kompostierung nachdenken?
Von der Pflege lebender Pflanzen in Ihrem Kunstrasen bis hin zur Auffrischung Ihres Waldgartens bietet Kompostmist vielfältige Vorteile. Kompostierung reduziert die Abfallmenge auf Deponien deutlich und minimiert den Ausstoß von Treibhausgasen wie Methan, das bei der Zersetzung entsteht. Darüber hinaus spart sie den lokalen Behörden hohe Kosten für den Abtransport der Abfälle. Gärtner und Hausbesitzer erhalten hervorragenden organischen, chemiefreien Dünger, der die Bodenstruktur und die Pflanzen stärkt. Diese Gründe sprechen für Hausbesitzer, mit der Kompostierung in ihrem Garten zu beginnen und einen geeigneten Standort zu finden.
Einen geeigneten Platz für Ihren Kompost einrichten
Die Wahl eines geeigneten Kompostplatzes hängt stark von der Wohngegend ab – ob auf dem Land oder in der Stadt. Der Standort ist jedoch für den Landwirt entscheidend. Erstens sollte der Bereich zugänglich sein und eine ausreichende Luftzirkulation gewährleisten, die für die Zersetzung unerlässlich ist. Regelmäßiges Umrühren des Komposthaufens zur Belüftung des Bodens beschleunigt die Bakterienaktivität. Für ausreichend Wärme ist ein halbschattiger, nicht direkt in der Sonne liegender Platz ideal. Das Aufstellen des Kompostbehälters im freien Boden erleichtert das Abfließen des Sickerwassers, des von den Würmern geliebten flüssigen Kompostnebenprodukts. Ein weiterer zu berücksichtigender Aspekt bei der Planung ist, dass der Komposthaufen nicht in der Nähe großer Bäume steht – deren Wurzeln wachsen und Nährstoffe und Feuchtigkeit aus dem Kompost saugen.
Art des in den Kompostbehälter geworfenen Abfalls
Praktisch alles Natürliche verrottet, aber nicht alles ist gut für Ihren Kompost. Gras, Gemüse, Obstschalen, Packpapier und Eierschalen gehören zu den Dingen, die Sie in Ihren Kompost werfen können. Das richtige Gleichgewicht ist entscheidend. Für den besten Kompostmist benötigen Sie die richtige Mischung aus nassen, trockenen, harten und weichen Abfällen. Vermeiden Sie jedoch gekochte Speisen, Fleisch, Geflügel, Fisch und Milchprodukte, Kohlenasche, Hunde- oder Katzenkot oder Windeln. Diese Dinge verschmutzen den Boden, indem sie schädliche Schädlinge anlocken.
Kompostieren ist eine umweltfreundliche Methode, Abfälle zu recyceln, die meist auf Mülldeponien landen. Sie unterstützen die Natur beim Kompostierungsprozess, geben dem Boden Nährstoffe und profitieren vom ökologischen Gärtnern. Nutzen Sie Ihre Garten- und Lebensmittelabfälle durch Kompostierung und genießen Sie die Vorteile von üppigem Grün in Ihrem Zuhause.